Publiziert am 01/09/2021

fabrication d'hydrogène

Der Erfolg von Wasserstoff als Lösung zur Dekarbonisierung unserer Aktivitäten

Wasserstoff als Energieträger wird für unsere Aktivitäten und insbesondere für die Dekarbonisierung unserer Mobilität immer beliebter. Und das aus gutem Grund: Wenn ein Wasserstofffahrzeug unterwegs ist, stößt es keine Treibhausgase aus. Ein unglaublicher technologischer Fortschritt, wenn man beispielsweise bedenkt, dass ein Bus, der mit Erdgas in der Stadt unterwegs ist, fast 1 kg CO2 pro gefahrenen Kilometer ausstößt. Wie Elektrofahrzeuge haben auch Wasserstofffahrzeuge den Vorteil, dass sie leise sind, und auch hier ist es leicht, sich alle Vorteile vorzustellen, die dies bedeuten würde, wenn abends oder morgens eine Müllabfuhr ohne Motorgeräusche in den Straßen fährt! Ein weiterer Vorteil, den die größten Autohersteller dazu bringt, auf diese Technologie zu setzen: die Ladezeit. Für den letzten Wasserstoff-Toyota Mirai beispielsweise reichen wenige Minuten (ca. 5’) aus, um für eine Reichweite von 600 km zu tanken.

Trotz Begeisterung braucht die tatsächliche Einführung der Technologie, wie jede industrielle Innovation, eine gewisse Zeit. Während das Wasserstoffauto bereits Realität ist, entwickeln die Hersteller noch immer Kraftfahrzeuge wie Lastkraftwagen oder Industriemaschinen. Und was den Zug oder das Flugzeug betrifft, wird es wahrscheinlich noch einige Jahre dauern, bis sie mit Wasserstoff betrieben werden können. Ziel unter anderem der Europäischen Kommission, ist der Ausbau des Netzes von Wasserstofftankstellen. Bis 2030 müssen alle 150 Kilometer Wasserstofftankstellen zum Betanken an Hauptverkehrsstraßen installiert werden.

Dafür ist es notwendig, Wasserstoff auf erneuerbare Weise zu produzieren

In der Mobilität ist der Einsatz von Wasserstoff neu. Er ist es jedoch nicht in der Industrie. Unter anderem Raffinerien, Metallurgie, Chemie- oder Kunststofffabriken setzen Wasserstoff schon lange ein. Seit seiner Verfügbarkeit wird Wasserstoff auch in der Mobilität eingesetzt. Aber Achtung: Nicht alle Wasserstoffe sind gleich und haben nicht den gleichen CO2-Fußabdruck! Bei der Herstellung von Wasserstoff aus fossilen Brennstoffen und/oder der Dampfreformierungstechnik entsteht viel CO2: 1 kg produziertes H2 = 10 kg CO2 ausgestoßen.

Aus diesem Grund legt Lhyfe so viel Wert auf die Herstellung von Wasserstoff. Durch den Einsatz erneuerbarer Energien und der Elektrolyse von Wasser stoßen wir bei der Herstellung kein CO2. Besser noch, wir setzen Sauerstoff frei! Wir gehen noch einen Schritt weiter, indem wir uns direkt an die Energiequelle anschließen, um die Herkunft der Energie sicherzustellen.

Für die Entwicklung dieser technologischen Innovation setzen wir uns ein, indem wir sauberen Wasserstoff produzieren: Aktuell in Bouin (Frankreich) aus Onshore-Windturbinen; in Le Croisic (Frankreich), aus Offshore-Windkraftanlagen oder in Skive (Dänemark) aus Wind- und Solarenergie.
Unsere Kunden und Partner begleiten uns bei diesem Abenteuer zur Energiewende, indem sie in umweltfreundliche Fabriken, Fahrzeuge, Stationen usw. investieren. Gemeinsam legen wir die ersten Bausteine, um die Zero-Emission-Challenge der neuen Generation anzugehen.